Bilder: Heinz Herdegen
Thiersheim - Erstmals gemeinsam veranstalteten die beiden Ortsgruppen Thiersheim und Grafenreuth des Fichtelgebirgsvereins ihren traditionellen Heimatabend. Den Besuchern im Saal des Wirtshauses "Zum Weißen Roß" wurde beste Unterhaltung geboten. Das "Neualbenreuther Zwio" gewann sein Publikum mit humorvoll hintersinnigen Liedern und pointenreichen Gedichten und die "Flouerer" zeigten sich instrumental und gesanglich in bester Laune, die sich schell auf die Gäste übertrug.
Karl Fischer
Zeitungsbericht vom 1.Nov. 2012
Bilder: Petra Geigner
Bei der Jahreshauptversammlung der FGV-Ortsgruppe Grafenreuth erläuterte
Vorsitzender Karl Fischer die vielen
Aktivitäten der Ortsgruppe und dankte den Helfern für die freiwillige
Mitarbeit. Er bedankte sich außerdem bei Herrn Erwin Lippert,
der die letzten 20 Jahre seine Maschinenhalle für das alljährlich
stattfindende Helferfest zur Verfügung gestellt hatte.
In diesem Jahr findet es erstmals bei Familie Fröber statt.
Das Wartfest wurde zum fünften Mal gemeinsam mit der FFW Grafenreuth
veranstaltet.
Alle Helfer seinen dafür mit neuen FGV-Hemden ausgestattet worden.
Beim Abfischen des Aschauerweihers haben viele tatkräftige Mitglieder
dazu beigetragen, dass auch in diesem Jahr wieder
alle Wartfesthelfer und weitere Aktive im Verein ihren "Helferkarpfen" bekommen
konnten.
Der traditionelle Heimatabend im Oktober wurde von der "Brucker Stubenmusik"
aus Berg im Landkreis Hof,
die drei Damen unterhielten die Gäste mit Zither, Harfe, Flöten
und Gesang, und den "Dampfbrüdern" aus Vohenstrauß in der Oberpfalz
gestaltet.
Die Dampfbrüder glänzten nicht nur durch ihren Gesang, sondern
unterhielten die Besucher auch mit ihrem schlagfertigen Witz.
Vorsitzender Karl Fischer ehrte Erika und Max Ruckdäschel mit Urkunde
und Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft.
Desweiteren wurden, für die langjährige und tatkräftige Mithilfe
im Verein, Manfred Fischer mit dem bronzenen Ehrenzeichen,
Doris und Werner Gebhardt mit dem silbernen und Johanna und Erwin Schönauer
mit dem goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet.
Wanderwart Horst Opel berichtete von den Wanderungen 2011 mit insgesamt 125
Teilnehmern.
Er bedauerte, dass die Wanderfahrt im Herbst, nach Leipzig, wegen zu geringem
Interesse abgesagt werden musste.
In diesem Jahr sei jedoch wieder eine Wanderfahrt, diesmal in den Bayrischen
Wald, geplant.
Der ausführliche Kassenbericht von Werner Gebhardt ergab ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Zum Abschlus der Versammlung zeigte Fritz Meyer einen Diavortrag mit dem Thema "Vom Osterbrunnen bis Johanni".
Im Bild von links nach rechts: Manfred Fischer, Werner u. Doris Gebhardt, Johanna u. Erwin Schönauer sowie Vorsitzender Karl Fischer
Zur Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Grafenreuth des Fichtelgebirgsvereins
konnte Vorsitzender Karl Fischer
vierzig Mitglieder im Saal des Gasthofes "Zur Hohen Warte" begrüßen.
In seinem Rückblick auf das Vereinsjahr stellte Fischer das Helferfest
im Juni an den Anfang, welches wieder
zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Grafenreuth ausgerichtet worden war.
Konnte bei diesem Fest der Vereinshelfer noch auf ein erfolgreiches Wartfest
des Jahres 2008 zurückgeblickt werden,
so bescherte das schlechte Wetter im Jahr 2009 bei dieser Veranstaltung ein
erhebliches finanzielles Defizit.
Sehr großes Interesse hätten die Flugvorführungen der
Greifvögel von Albert Triebel und Jochen Steger gefunden.
Zwar wären am Sonntag deshalb zahlreiche Besucher auf den Grafenreuther
Hausberg gekommen, doch hätten sich
viele vom einsetzenden Regen auch schnell wieder vertreiben lassen. Fischer
betonte, es würde von Jahr zu Jahr schwieriger,
bei dem traditionellen Zeltfest auf der Hohen Warte die Kosten zu decken.
Trotzdem wolle man gemeinsam mit der
Grafenreuther Feuerwehr die jährliche Veranstaltung auch 2010 fortsetzen.
Im Bericht von Kassier Werner Gebhardt wurde deutlich, dass der Verein über
ausreichend Rücklagen verfügt,
um das Defizit des Jahres 2009 zu verkraften.
Vorsitzender Fischer konnte weiter berichten, dass wieder jeder Vereinshelfer
im Herbst seinen "Helferkarpfen"
aus dem Vereinsweiher bekommen habe. Bei dem dazu stattfindenden Fischzug
am Samstag vor dem Erntedankfest
sei auch die Geselligkeit nicht zu kurz gekommen.
Beim traditionellen Heimatabend im Oktober spielten die Langenbacher
Volksmusikanten aus dem Frankenwald
im Saal des Gasthofes "Zur Hohen Warte" in Grafenreuth und begeisterten ihr
Publikum.
Im Bericht der Frankenpost über die Veranstaltung sei zu lesen gewesen:
"Saft und Kraft aus dem Bauch heraus".
Die Langenbacher spielten ihre Stücke ohne Noten, so wie sie es von
ihren Vorgängern gehört und übernommen haben.
Kleine Geschichten und Anekdoten rundeten den Abend ab.
Zur Dorfweihnacht kamen die Vereinsmitglieder bei Eiseskälte am dritten
Adventssamstag in Putzenmühle zusammen.
Zirka 40 Besucher versammelten sich um den Christbaum. Die Ansprache hielt
Karl Fischer.
Der Thiersheimer Posaunenchor hatte absagen müssen, denn bei 12 Grad
minus gefrieren die Ventile der Blasinstrument ein.
Auch ohne instrumentale Begleitung sang die versammelte Gemeinde die
traditionellen Lieder mit viel Gefühl.
Die Putzenmühler Dorfgemeinschaft lud danach noch zum Verweilen ein
und bewirtete die Gäste mit warmen
Essen und Getränken. Der heimatgeschichtliche Abend im Februar 2010
stand unter dem Motto
"Ein Streifzug durch Geschichte". Darin versuchte Karl Fischer, lokale
historische Ereignisse in den Gesamtzusammenhang
der Weltgeschichte zu stellen. So hat zum Beispiel die französiche
Revolution im Jahr 1789 letztlich die Voraussetzungen
dafür geschaffen, dass das Sechsämterland nicht bei Preußen
blieb, sondern seit 1810 zu Bayern gehört.
Wanderwart Horst Opel berichtete über die Vereinswanderungen und Fahrten
des FGV Grafenreuth. Die aktiven
Wanderer besuchten die Wandertreffen des Hauptvereins des FGV, besichtigten
die Wasserkraftwerke im Wellertal,
besuchten Kloster Banz und den Korbmarkt in Lichtenfels und trafen sich zu
einem Hüttenabend im Vordorfer Haus.
Die abschließenden Ehrungen nahm der Thiersheimer Bürgermeister
Bernd Hofmenn gemeinsam mit den Vorsitzenden
des FGV vor. In seinem Grußwort betonte er seine Verbundenheit mit
dem Grafenreuther FGV. So habe er noch
gut in Erinnerung, wie begeistert einstmals seine eigenen Kinder von ihren
Besuchen beim Wartfest, insbesondere vom
Wartbergfeuer am Samstag Abend gewesen wären. Er wünschte dem Verein
zündende Ideen, die das Fest attraktiv machen.
Bildergalerie
Im Bild von links: Bei der Jahreshauptversammlung des FGV Grafenreuth konnten
Vorsitzender Karl Fischer und stellvertretender
|
||||||
|
Die Ortsgruppe Grafenreuth des Fichtelgebirgsvereins hat beim diesjährigen Wartfest wieder einen Luftballonwettflug durchgeführt. Von den 60 aufgelassenen Luftballons kam diesmal nur eine Karte zurück.Der Luftballon legte dabei ca. 160 KM zurück und flog bis kurz vor Prag. Gewinner ist Lukas Schwintek aus Arzberg. Lukas scheint in dieser Disziplin besonderes Glück zu haben. Bereits im Vorjahr hatte er den Hauptpreis erhalten.
Kassier Werner Gebhardt überreichte dem strahlenden Gewinnern die Urkunde mit Geldpreis.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des FGV Grafenreuth am Freitag, den
27. März 2009 erhielten fünf verdiente Mitglieder der Ortsgruppe
Ehrenzeichen.
Bildergalerie
Im Bild sehen wir von links neben Bürgermeister Bernd Hofmann:
|
||||||||||
|
Die Ortsgruppe Grafenreuth des Fichtelgebirgsvereins hat beim diesjährigen Wartfest wieder einen Luftballonwettflug durchgeführt. Von den 60 aufgelassenen Luftballons kamen 2 Karten zurück.Beide flogen in die 160 KM entfernte Ortschaft Bilina in Tschechien. Die beiden Hauptpreise gehen diesmal an Lukas Schwintek aus Röthenbach sowie Patrick Fießinger aus Leutenberg. Beide zählen bereits zu den erfahrenen Ballonflugprofis. Schon die Jahre zuvor waren sie unter den Preisträgern vertreten. Kassier Werner Gebhardt überreichte den strahlenden Gewinnern je eine Urkunde und Geldpreise.
Grafenreuth - Zur Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Grafenreuth des Fichtelgebirgsvereins konnte Vorsitzender Karl Fischer am Freitag, den 28. März 2008 vierzig Mitglieder im Saal des Gasthofes "Zur Hohen Warte" begrüßen. An den Beginn seines Rückblickes auf das Vereinsjahr stellte Fischer einen Arbeitseinsatz auf dem "Hausberg" des Vereins, der Hohen Warte. Der Sturm "Kyrill" hatte an den Bäumen und Gehölzen einige Schäden verursacht. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Grafenreuth wurde nicht nur aufgeräumt, sondern es wurden auch gleich wieder vier neue Lärchen gepflanzt.
Die Pflegearbeiten auf dem Wartberg waren auch notwendig im Hinblick auf das traditionelle "Wartfest" im Juli, dass 2007 erstmals zusammen mit der Grafenreuther Feuerwehr veranstaltete wurde. Diese feierte dabei das 125-jährige Jubiläum ihrer Gründung. "Die Zusammenarbeit der beiden Vereine hat so gut geklappt, dass wir auch im Jahr 2008 das Wartfest wieder gemeinsam abhalten werden", freute sich Vorsitzender Fischer.
Schon im Juni hatten sich die eifrigen Helfer des Vereins zur geselligen Runde bei "Freibier und Brotzeit" in der Scheune von Erwin Lippert getroffen. Dort fanden sie auch nach dem "Fischzug" am Vereinsweiher, dem "Aschauer Weiher", Anfang Oktober wieder Unterschlupf, denn Regenschauer vertrieben Helfer und Gäste vom Weihersdamm unter das feste Dach der Scheune.
Zum "autofreien Sonntag" im August wurden Tausende Radfahrer auf einer Tour durch den östlichen Landkreis Wunsiedel erwartet. Gemeinsam mit der "Aktiven Liste" Thiersheim richtete der FGV Grafenreuth eine Verpflegungsstation auf der Hohen Warte ein. Doch trotz guter Wetterbedingung seien nur einige Hundert Radfahrer unterwegs gewesen. "Und so waren die Vereinshelfer am Nachmittag fast unter sich", bedauerte Fischer.
Zufrieden zeigte sich der Vorsitzende mit den Besucherzahlen beim Heimatabend im Oktober, der von Hilde Opel vorbereitet worden war. Das "Neualbenreuther Zwio" bot humorvoll hintersinnige Lieder und "Die drei Saißn" aus der Oberpfalz begeisterten ihr Publikum mit einem gesanglichen und instrumentalen Feuerwerk.
Zur "Dorfweihnacht" lud der FGV am Abend vor dem dritten Advent nach Wampen. Weit mehr als 50 Gäste kamen und erlebten eine besinnliche Feier mit Pfarrerin Katja Schütz und dem Thiersheimer Posaunenchor. Auch der "heimatgeschichtliche Abend" im Februar 2008 mit Siegfried Schelters Erläuterungen zur Geschichte des "Specksteins und der Dejaschma Kugelschoba" war gut besucht.
Nachdem Kassier Werner Gebhardt über den guten Stand der Vereinsfinanzen Rechenschaft abgelegt hatte, konnte Wanderwart Horst Opel von acht Wanderungen mit durchschnittlich 21 Teilnehmern berichten. Dazu gehörten Vereinswanderungen, Teilnahmen an den Wandertreffen des Hauptvereins des FGV, aber auch Fahrten nach Bayreuth in den Botanischen Garten und ins Biermuseum, sowie nach Bamberg in die historische Altstadt. Im September 2008 ist eine Fahrt nach Pilsen geplant.
Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit konnten Beate Kastner und die Familie Gerhard, Irmgard, Christina und Markus Köppel geehrt werden.
Bei den Neuwahlen stellte sich Vorsitzender Fischer nicht mehr als Kandidat zur Verfügung. Da jedoch niemand den Vorsitz übernehmen wollte, wird er die Aufgaben noch ein Jahr ausüben. In ihrem bisherigen Amt wiedergewählt wurden stellvertretender Vorsitzender und stellvertretender Wanderwart Heinrich Kastner, Wanderwart Horst Opel, Kassier Werner Gebhardt und dessen Stellvertreter Richard Legat, Schriftführer Manfred Fischer und seine Stellvertreterin Martina Legat, die zusätzlich für Öffentlichkeitsarbeit zuständig wird, Kulturreferentin Hilde Opel, die Kassenprüfer Rudi Porsch und Egon Kastner sowie die Ausschussmitglieder Gerhard Drescher und Doris Gebhardt. Neu in die Vereinsführung wurden gewählt Sandra Opel als Wege- und Markierungswart und Marlis Wolf als weiteres Mitglied des Vereinsausschusses.
Beim nächsten Wartfest im Juli werden die scheidenden Vorstandsmitglieder geehrt werden. Stellvertretender Vorsitzender Heinrich Kastner dankte dem bisherigen Vorsitzenden Karl Fischer für seine Arbeit in 15 Jahren an der Spitze des Vereins.
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung zeigte Wanderfreund Gerhard Drescher beeindruckende Bilder von seinen Wanderungen in der Bergen des oberen Etschtales.
Die Vorstandschaft des FGV Grafenreuth (von links): Horst Opel, Manfred Fischer, Rudi Porsch, Richard Legat, Egon Kastner, Werner Gebhardt, Doris Gebhardt, Hilde Opel, Heinrich Kastner, Marlis Wolf, Karl Fischer und Gerhard Drescher.
Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Beate Kastner geehrt. Im Bild zusammen mit Vorsitzendem Karl Fischer (links) und stellvertretendem Vorsitzenden Heinrich Kastner (rechts).
Text: Karl Fischer
Grafenreuth - Beim heimatgeschichtlichen Abend der Ortsgruppe Grafenreuth des Fichtelgebirgsvereins berichtet Siegfried Schelter aus Thiersheim über die Geschichte des "Speckstein"-Abbaus in der Region. Im ehemaligen Schulhaus von Grafenreuth erläuterte Schelter den 25 Zuhörern, wie dieses Mineral über Jahrhunderte das Leben der Thiersheimer mit geprägt hatte. Noch heute nenne man sie im Volksmund deshalb die "Dejaschma Kugelschoba".
Die Gäste durften den Speckstein selbst befühlen. Das weiche, feinschuppige Mineral hat seinen volkstümlichen Namen von diesem sinnlichen Eindruck, welches seine Oberfläche vermittelt. Siegfried Schelter hatte für jeden Besucher eine Gesteinsprobe mitgebracht und so konnte jeder selbst spüren, wie "speckig" sich der Stein anfühlt.
Nach den Schelter zugänglichen historischen Quellen habe der Abbau des Specksteins wohl im Gefolge der Suche nach Eisenerz begonnen. In Teilbereichen des Kalksteinvorkommens, dass sich von Wunsiedel her bis nach Thiersheim erstreckt, stießen die Bergleute auf den weichen Stein, der vor unfassbar langer Zeit durch einen Umwandlungsprozess im Kalkstein entstanden ist. Das Gestein wurde zunächst nur an der Erdoberfläche abgegraben, doch bald trieb man für den Abbau auch Schächte in die Tiefe und errichtete Schutzhütten darüber.
Die gewonnene Steine wurden zerschlagen und in Handarbeit mittels einfacher Werkzeuge zu kleinen Kugeln geschabt. "Vom 14. bis ins 18. Jahrhundert muss dieser Gewerbezweig in hoher Blüte gestanden haben." Die "Schusser" waren vor allem ein beliebtes Spielzeug. Über die an Thiersheim vorbeiführenden Fernhandelswege dürften sie auch weite Verbreitung gefunden haben, so Schelter. "Für exakt runde Kugeln bedurfte es aber technischer Verfahren zur Herstellung, wie Kugelmühlen. Damit die Kugeln auch stabil blieben, wurden sie durch Feuer gehärtet. "Es gibt aber keine Belege, dass die Kugeln auch als Gewehrgeschosse verwendet worden wären." Ihre Dichte wäre wohl zu gering, um eine ausreichende Durchschlagskraft zu erzielen, erläuterte Schelter.
Auf Drehbänken wurden außerdem "Spinnwirteln" hergestellt." Auch davon hatte Schelter zwei alte Exemplare dabei und die Gäste konnten sich gut vorstellen, wie mit Hilfe einer frei rotierenden Wirtel aus Fasern ein Faden gesponnen wurde.
Andere Einsatzbereiche des Minerals fanden sich als "Schneiderkreide" oder als Puder zum Schutz von zarter Haut.
"Mancher Wirt hielt immer einen Speckstein im Wirtshaus bereit. Er schabte mittels eines Messers puderiges Mineral vom Stein über die Tischoberfläche, damit seinen Gästen die Karten beim Spiel gut über den Tisch glitten," wusste Schelter.
Für die Kugeln gab es mit Beginn des 19. Jahrhunderts kaum noch Nachfrage. Die billigeren Glasmurmeln lösten die Specksteinkugeln als Spielzeug ab. Dafür wurden jetzt besondere technische Eigenschaften des Specksteins interessant. Das Mineral ist nach dem Brand sehr formstabil. Da es auch andauernde große Hitze ohne Verformung verträgt, wurden daraus "Gasbrenner" hergestellt, die in Gaslaternen überall auf der Welt für helles Licht sorgten. Eine weitere Verwendung fand das Mineral als "Steatit", so der Fachbegriff für das Material, im Bau von Isolatoren. Seit dem Jahr 1921 wurden diese in der Firma "Stemag" (Steatit-Magnesia) in Holenbrunn produziert. Auch als Trägermaterial für Elektroschaltteile fand der Steatit Verwendung.
Der Speckstein wird in vielen Teilen der Welt abgebaut, aber in den Lagerstätten bei Thiersheim fand man die höchste Qualität. Leider ging der Abbau in den Thiersheimer Fluren schon vor 80 Jahren zu Ende. Danach florierte über viele Jahre der Abbau des ergiebigen Vorkommens auf der Johanneszeche. Aber auch dieser wurde vor einigen Jahren aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt.
Umso wichtiger ist es, das Siegfried Schelter die Erinnerung an die "Terra Thursheiminensis", die "Thiersheimer Erde" wach hält. In seiner Schrift zum Thema "Speckstein" kann jeder nachlesen, was er aus historischen Quellen an Wissen zusammengetragen hat und mit einigen seiner massiven Steine, der "Steinernen Chronik", markiert und erläutert er die historischen Stellen in Thiersheim und seinen Fluren.
Der Thiersheimer Heimatforscher Siegfried Schelter hatte bei seinem Vortrag über den Speckstein auch einiges Anschauungsmaterial mitgebracht.
Text: Karl Fischer
"Lieber Gerhard, du bist seit 30 Jahren eine der tragenden Säulen unseres Vereinslebens." Mit diesen Worten bedankte sich der 1. Vorsitzende des FGV Grafenreuth Karl Fischer bei Gerhard Drescher für sein unermüdliches Wirken, nicht nur für den Verein, sondern für die Menschen in den Dörfern an der Hohen Warte. Für seine Verdienste wurde Gerhard Drescher anlässlich der Jahreshauptversammlung zum Ehrenmitglied der FGV Ortsgruppe ernannt. Drescher war 28 Jahre Schriftführer des Vereins. Dabei war er Chronist des Vereinsgeschehens und auch profunder Kenner der Heimatgeschichte. Auf seine Initiative hin bieten seit nunmehr zehn Jahren die heimatgeschichtlichen Abende in Grafenreuth einen Einblick in das Geschehen in den Dörfern. In seinen eigenen Beiträgen dazu konnte Gerhard Drescher seine Berichte immer mit Dias aus seiner reichhaltigen Sammlung veranschaulichen. "In bester Erinnerungen sind auch die Wanderfahrten, die du in all den Jahren vorbereitet und durchgeführt hast," bedankte sich der Vorsitzende für die hervorragend vorbereiten Exkursionen zu landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel nach Würzburg, in den Kaiserwald, den Frankenwald oder die vogtländische Schweiz. Auch von den eigenen Wanderungen in ganz Deutschland und darüber hinaus berichtete Gerhard Drescher bei vielen Vereinsveranstaltungen, so auch zum Ausklang der diesjärigen Jahreshauptversammlung mit Bildern von der Schwäbischen Alb.
Zuvor konnte der Vorstand den vierzig gekommenen Mitgliedern im Saal des Gasthauses "Zur Hohen Warte" aus einem erfolgreichen Vereinsleben berichten. Vorsitzender Fischer erläuterte auch den Stand der Vorbereitungen für das Wartfest, das am 21./22. Juli anläßlich deren 125-Jahr-Feier gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Grafenreuth durchgeführt wird. Kassier Werner Gebhardt konnte über eine gute Kassenlage berichten und Wanderwart Horst Opel freute sich über die Beteiligung bei den Wanderungen, auch wenn manchmal die Anzahl der Wanderer leider klein war. Für ihre Jugendgruppe wünschte sich Ute Kießling in ihrem Bericht Unterstützung bei der Leitung und der Durchführung der Jugendstunden.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im FGV erhalten folgende Mitglieder Urkunde und Anstecknadel: Ulrich Benker, Ulrike Galimbis, Jörg Drescher, Ulrich Drescher, Carola Grünler, Christian Krettek, Renate Krettek, Michael Krettek, Gunda Meier, Fritz Pöhlmann und Monika Pöhlmann. K.F.
"Dieser Gehstock hat eine lange Geschichte. In seinem Knauf steht die Jahreszahl 1700 geschrieben und er hat einem Grafenreuther auf seinem Weg über den ehemaligen Kirchsteig zum Gottesdienst nach Arzberg gedient." Erwin Scherer hätte für sein Referat beim heimatgeschichtlichen Abend der Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins keinen besseren Einstieg finden können, als diesen Wanderstab. "Über viele Jahrhunderte reicht die Zugehörigkeit des Dorfes zur Arzberger Kirche." In dieser Zeit war die Maria-Magdalenen-Kirche der Ort für Tauf-, Hochzeits- und Beerdigungsgottesdienste. Erwin Scherer berichtete von dieser Verbindung der Menschen aus dem Dorf zu ihrem Pfarrsprengel und las aus Eintragungen in den Kirchbüchern. Die ältesten noch erhaltenen Kirchenbücher in Arzberg stammen aus dem 17. Jahrhundert und geben Zeugnis von den zentralen Ereignissen im Leben der Menschen. Der früheste Eintrag über Einwohner von Grafenreuth stammt vom 8. Januar 1636 und belegt die Taufe einer Tochter eines Ehepaares namens Adler. "Der Name des Kindes steht nicht eigens dabei. Damals war es allgemein üblich für das Kind den Taufnahmen der Patin oder des Paten zu übernehmen." Wie auch alle anderen Ausführungen belegte Erwin Scherer den Eintrag bildlich mit projezierten Fotographien.
Auf einen Eintrag einer Trauung deutet eine danebengemalte Hand mit ausgestrecktem Finger. "Damit sollte auf die vorehelichen Beziehungen des Paares hingewiesen werden. In der Umgangssprache: Aaf däi zeigts midm Finga!" wusste Erwin Scherer. Noch viele andere Verhaltensweisen und Bräuche erläuterte er, und die Älteren in dem voll besetzten Raum im ehemaligen Grafenreuther Schulhaus konnten sich an manches noch aus eigenem Erleben erinnern. So blieben bei Sterbefällen die Toten bis zum Tag der Beerdigung im Haus aufgebahrt, um dann auf einem Leiterwagen im Leichenzug zum Friedhof nach Arzberg überführt zu werden. Mit weißen Tüchern signalisierten am Weg postierte "Waachla" das Nahen des Leichenzuges. Wenn sie mit ihren Tüchern das Zeichen gaben, wurden die Glocken geläutet. Der Pfarrer und die Chorschüler bereiteten sich darauf vor, dem Trauerzug entgegenzugehen.
Erwin Scherer erinnerte auch an die besondere Beziehung der "Freiherren von Grafenreuth" zur Arzberger Kirche. Diese Adelsfamilie unterhielt in der Magdalenenkirche eine der oberen Logen neben dem Altar. Auch wenn diese alten Nutzungsrechte längst Vergangenheit sind, haben sich doch die Bezeichnungen für diese besonderen Plätze in der evangelischen Kirche gehalten. "Unter der Grafenreuther Loge die Bürgerloge und die Pfarrerloge links vom Altar, Schirndinger sowie Schlottenhofer und Bürgermeisterloge rechts davon." Wusste Erwin Scherer zu berichten und am Bild zu erläutern. Die Adels- und Bürgerfamilien mussten sich im Gegenzug für ihre reservierten Plätze aber auch finanziell besonders am Unterhalt der Kirche beteiligen.
Als besonderer finanzieller Beitrag datiert aus dem Jahr 1703 eine von einem Mitglied der Familie von Grafenreuth eingesetzte Stiftung in Höhe von 3.000 Gulden. "Ein stattlicher Betrag, mit dem manches Nützliche für die Kirche angeschafft wurde, und auch Stipendien an junge Männer aus Arzberg und Umgebung vergeben wurden, um ihnen ein Studium zu ermöglichen." Aus der "Grafenreuther Stiftung" stammt auch ein Abendmahlskelch und ein reich verzierter Kerzenständer, die Erwin Scherer mitgebracht hatte und dem Publikum präsentierte.
Im zweiten Teil des Vortragsabends konnte Anton Röll die Erinnerungen eines Auswanderers ankündigen. Adam Kispert, geboren in Haingrün und aufgewachsen in Seußen brach 1852 im Alter von 19 Jahren mit seinem Kameraden Heinrich Thoma aus Grafenreuth auf und wanderte nach Amerika aus. Im Jahr 1919 veröffentlichte Kispert einen Bericht über sein Leben in der Zeitung "Banner" der Stadt Jefferson im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin. Hannelore Angermann las für die aufmerksamen Zuhörer aus diesem Rückblick. Die Kindheit und Jugend verbrachte Adam Kispert in einfachen Verhältnissen. Er wurde Schneider. Doch der kärgliche Verdienst mit dieser Arbeit bot kein Auskommen. So begab er sich mit seinem Kameraden Heinrich Thoma auf die wochenlange Reise mit dem Zug nach Bremen und von dort mit dem Segelschiff nach New York. Jetzt waren seine Ersparnisse aufgebraucht, doch sein Begleiter lieh ihm Geld. Die beschwerliche Weiterreise führte ins nur dünn besiedelte Wisconsin, wo Thomas Schwester lebte. Kispert schreibt über seine Ankunft: "Wir dachten, wir kämen ans Ende der Welt." Das Land westlich der großen amerikanischen Seen war damals noch wenig besiedelt. Doch mit dem Bau einer Eisenbahn kommt allmählich Wohlstand in die Gegend. In seinem Bericht schildert Kispert die Höhen und Tiefen seines Lebens in dieser Gründerzeit der USA. Der amerikanischen Bürgerkrieg beginnt 1860 und reißt viele seiner Nachbarn in den Tod. Er selbst kann mit der Gründung einer eigenen Schneiderwerkstatt schließlich Fuß fassen und gelangt zu einem bescheidenen Wohlstand. Sein Leben steht beispielhaft für das vieler Auswanderer, die Mitte des 19. Jahrhunderts ihre alte Arzberger Heimatregion verließen und nach Amerika zogen. KF
Beim heimatgeschichtlichen Abend des FGV Grafenreuth wurde Vergangenes gegenwärtig. Anton Röll und Hannelore Angermann (von links) brachten den 40 Besuchern im ehemaligen Schulhaus das Leben eines Auswanderers nach Amerika zu Gehör. Erwin Scherer fesselte das Publikum mit Fakten und Erinnerungen aus dem kirchlichen Leben. Der Abendmahlskelch und der Kerzenleuchter aus der "Grafenreuther Stiftung" stehen sinnbildlich für die enge Verbundenheit zur Arzberger Kirche.
Einladung an alle Mitglieder und Freunde der Volksmusik
Am Samstag den 14. Oktober 2006 um 19.30 Uhr, findet im Saal des Gasthauses "Zur Hohen Warte" in Grafenreuth unser Heimatabend statt.
Es singen und Spielen für Sie: "De´Söllbooch Kraouha"
Auch dieses Jahr kamen wieder viele Besucher zu unserem Heimatfest auf dieHohen Warte. Wie immer wurde bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Für die Kinder war eine Huepfburg aufgebaut. Jugendgruppenleiterin Ute Kiessling hatte zudem eine Bastelecke eingerichtet.
Auch 2006 waren die Grafenreuther wieder beim Festzug vertreten.
Zum Osterreiersuchen der Jugendgruppe, zu der auch die Öffentlichkeit am Ostermontag eingeladen war, wurden die Kinder vom Osterhasen ueberrascht. Im ehemaligen Schulhaus in Grafenreuth hatte der Osterhase die Nester versteckt. Letztendlich fand auch jeder sein Nest prallgefuellt vor. Die Nester hatten sie bereits Tage zuvor selbst, unter Anleitung von Ute Kiessling, gebaltelt. Bei Kaffee und Kuchen, den die Eltern selbst gebacken hatten, ging ein schöner Nachmittag zu ende.
Zur Jahreshauptversammlung des FGV Grafenreuth konnte Vorsitzender Karl Fischer 50 Vereinsmitglieder im Saal des Gasthauses "Zur Hohen Warte" begrüßen. Für 25 Jahre Zugehörigkeit zum FGV konnte er Renate und Robert Kropp, Ute Kießling, Petra Reinl, Sabine Opel und Fritz Jäger ehren.
In seinem Jahresbericht gab Fischer einen Rückblick auf ein reichhaltiges Vereinsleben. Im Juni kamen 70 Vereinsmitglieder zum Helferfest in die Maschinenhalle von Erwin Lippert in Grafenreuth. Erstmals lief der FGV Grafenreuth mit einer eigenen Abordnung im Juli im Festzug beim Thiersheimer Wiesenfest mit.
Ein voller Erfolg war am dritten Wochenende im Juli das traditionelle Wartfest des Vereins. Das Wetter war so ideal für ein Zeltfest wie schon lange nicht mehr. Warm aber nicht zu heiß und vor allem keine Regenschauer. Die Musik kam gut an. Insbesondere das zusätzliche Podium am Zeltausgang war für die Musikgruppen, die beide mit unverstärkten Instrumenten spielten, günstig. So war ein guter Kontakt mit dem Publikum gegeben, dass bei dem schönen Wetter großteils außerhalb des Zeltes saß.
Am Samstag vor dem Erntedankfest wurde wie jedes Jahr der "Aschauer Weiher" abgefischt. Leider hatten nur wenige Karpfen ein großes Sterben überlebt. Im Frühjahr musste Erwin Schönauer, der den Vereinsweiher betreut, viele tote Fische an Land ziehen. Ursache war wahrscheinlich Sauerstoffentzug durch den Inhalt eines Feuerlöschers, der von Unbekannten in den Teich eingesprüht worden war. Den leeren Feuerlöscher übergab man der Polizei. Auch Vertreter des Landratsamtes und der Wasserwirtschaft erschienen am Weiher, ohne das allerdings die Verursacher für das Fischsterben gefunden werden konnten.
Im Herbst wurde des Gehölzstreifen am Südrand des Festplatzes auf der Hohen Warte ausgelichtet. Damit der Festplatz nicht immer kleiner wird und damit die Sicht nach Süden wieder möglich wird, haben sechs eifrige Helfer einige Schneisen in den Hecken- und Baumbestand gesägt. "Den Arbeitsaufwand für solch eine Aktion unterschätzt man leicht. Ingesamt fast fünf Stunden waren wir zusammen aktiv," bedankte sich der Vereinsvorsitzende bei den Helfern für ihren Einsatz.
Einen beschwingten Abend mit Swing und Blasmusik erlebten die Besucher des Heimatabends des FGV Grafenreuth im Gasthof "Zur Hohen Warte". Abwechselnd unterhielt das "Trio Enzo" aus Schwarzenbach/Saale und die "Krebsbacker Blasmusik" aus Kirchenlamitz die Gäste. Auch nach über drei Stunden bester musikalischer Unterhaltung forderte und bekam das begeisterte Publikum noch Zugaben von den versierten Musikanten.
Sehr gut besucht war der zweite Teil des heimatgeschichtliche Abends im November zum Thema 825 Jahre Grafenreuth. Gerhard Drescher und Anton Röll, unterstützt von Hannchen Schönauer und Hannelore Angermann gestalteten einen interessanten und unterhaltsamen Abend zur Geschichte der Dörfer, der Schule und der Vereine.
Der nächste heimatgeschichtliche Abend im Februar wurde von Wanderfreund Ludwig Rahn aus Arzberg mit viel Engagement gestaltet. Er konnte aus seiner Sicht über die Ereignisse in unseren Heimatdörfern in den 60er und 70er Jahre erzählen und zeigte dazu viele interessante Dias. "Ludwig Rahn hat ja Anfang der 70er Jahre viele neue Mitglieder damals für den FGV Arzberg geworben, die dann im Dezember 1977 Gründungsmitglieder der Ortsgruppe Grafenreuth wurden," wusste Vorsitzender Fischer zu berichten.
Auch über die wichtigsten derzeit anstehenden Projekte des FGV-Hauptvereins gab Fischer der Versammlung einen Überblick. Das Seehaus soll ein mit Rapsöl betriebenes Blockheizkraftwerk erhalten um insbesondere die Stromversorgung zu erneuern. Auch für die laufende Sanierung des Marktredwitzer Hauses bedürfe es noch großer Anstrengungen.
Das Planungen für das Projekt "zertifizierter Qualitätsweg" liefen auf vollen Touren. Die neue "FGV-Card" ersetzte die bisherigen Mitgliederausweise. In einem Arbeitskreis Mitgliederwerbung wolle der Hauptverein Ideen und Anregungen sammeln und weitergeben, die der Mitgliederwerbung dienen. "Leider konnten wir für unsere Ortsgruppe diese Ideen noch nicht positiv umsetzen," bedauerte Fischer den leichten Mitgliederrückgang im abgelaufenen Jahr.
In seinem Bericht erläuterte Werner Gebhardt ausführlich über das abgelaufene Kassenjahr. "Wir konnten unsere Rücklagen leicht erhöhen," freute sich der Kassier.
Wanderwart Horst Opel berichtete von sieben Wanderungen mit sehr guter Beteiligung. Durchschnittlich 24 Wanderer waren dabei unterwegs. Zur Wanderfahrt in den Kaiserwald war der Reisbus voll besetzt. "Wir hätten noch einen Anhänger an den Bus gebraucht, um allen Anmeldungen zu berücksichtigen," erklärte Opel. Gerhard Drescher hatte für die Fahrt ein interessantes Programm zusammengestellt: Bad Königswart, Metternich-Schloss, Rundwanderung auf der Glatzen, Tepl, Elbogen und die Burg Wildstein waren die Stationen.
Abschließend lud Opel die Mitglieder zur vereinsinterne Schafkopfmeisterschaft am Freitag um 20 Uhr in die "Hohe Warte" nach Grafenreuth ein.
Jugendgruppenleiterin Ute Kießling freute sich über die gute Beteiligung bei den Jugendstunden. Regelmäßig einmal im Monat treffen sich die Kinder und Jugendlichen zu gemeinsamen Unternehmungen. Am Ostermontag Nachmittag werden die Kinder, ihre Eltern und Freunde zur Ostereiersuche eingeladen. Anschließend können sich alle im ehemaligen Schulhaus in Grafenreuth bei Kaffee und Kuchen stärken.
Beginn 20.00 Uhr in der Gaststätte "Zur Hohen Warte" in Grafenreuth
Es wirken mit :
Krebsbacker Blasmusik sowie das Trio Enzo
Beginn 19.30 Uhr im alten Schulhaus in Grafenreuth
Trotz der guten Wetterbedingungen beim Start der Luftballons beim diesjährigen Wartfest sind nur zwei Karten zurückgekommen.
Den ersten Preis (25) erhielt Lukas Schwintek aus Röthenbach (siehe Foto links).
Sein Luftballon landete in der Nähe von Dresden und flog dabei ca. 160 KM weit.
Den 2. Preis (20) erhielt Fabian Reinl aus Wampen (siehe Foto rechts). Sein Luftballon schaffte es bis nach Annaberg-Buchholz und flog dabei ca. 85 KM.
Kassier Werner Gebhardt überreichte den strahlenden Gewinnern Urkunden und Geldpreise
Wir wünschen den Gewinnern weiterhin viel Erfolg !
Interessantes zum Grafenreuther Wappen
25 Jahre FGV-Grafenreuth pdf-file
Herbststernwanderung 2000 pdf-file
Zeitungsauschnitte aus der Frankenpost